Beiträge in WordPress
In WordPress kannst du nicht nur Seiten erstellen, sondern auch sogenannte Beiträge (auf Englisch „post“ genannt). WordPress war ursprünglich als Blogging-Plattform gedacht. Ein Blog ist eine tagebuchartig geführte Website mit regelmäßigen Aktualisierungen und wird üblicherweise aus solchen Beiträgen aufgebaut.
Wie Beiträge erstellt und in WordPress angezeigt werden, siehst Du in meinem Video „Wordpress-Tutorial für Einsteiger 03: Layouteinstellungen in Kadence“ ab Minute 6:03 …
Seiten sind in WordPress eher für statische Informationen gedacht, also Inhalte, die sich nicht allzu häufig ändern. Um schnell und einfach aktuelle Informationen auf Deiner Website zu veröffentlichen, kannst Du besser mit Beiträgen arbeiten. Beiträge können in Kategorien eingeteilt oder mit Schlagwörtern, sogenannten Tags versehen werden, was die Organisation und das Sortieren dieser Inhalte erleichtert. Die Besucher Deiner Website können sich die einzelnen Beiträge nach verschiedenen Kriterien, wie zum Beispiel nach Veröffentlichungsdatum, nach Themenbereichen, Kategorien, nach Schlagworten oder anderen Kriterien sortiert aufrufen. Das Anzeigen verschiedener Beiträge kannst Du in WordPress mit Hilfe eines sogenannten Query-Loops, aber auch mit Shortcodes, Widgets oder anderen Techniken realisieren.
Weitere Vorteile beim Einsatz von Beiträgen in WordPress sind zum Beispiel die Kommentarfunktion. Damit kannst Du mit Deinen Lesern im Austausch bleiben.
Auch das Anbieten eines RSS Feed (Really Simple Syndication Feed) ist möglich. WordPress erzeugt standardmäßig eine XML-Datei, in der alle Blog-Beiträge aufgelistet sind. Wenn ein neuer Beitrag veröffentlicht wird, wird auch diese XML-Datei mit dem neuen Beitrag an erster Stelle in der XML-Datei aktualisiert. Den Feed meines Blogs erreichst Du beispielsweise über https://web-einfach-machen.de/Blog/feed/. So ein RSS-Feed lässt sich mit einem RSS-Reader abonnieren.
Auch, dass Du einen eigenen Nutzer in WordPress nur für das Erstellen von Beiträgen anlegen kannst, ist in manchen Situationen praktisch. Diesem Benutzer kannst du eingeschränkte Rechte zuweisen, sodass er tatsächlich auch nur Texte erstellen und redigieren bzw. vielleicht noch ein Beitragsbild festlegen kann. So kannst du verschiedenen Autoren die Möglichkeit bieten, schnell und einfach Inhalte zu publizieren.
Neben Seiten und Beiträgen gibt es in WordPress noch weitere Inhaltstypen, nämlich die sogenannten Custom Post Types. Schreib mir gerne in die Kommentare, wenn Du dazu mehr wissen willst.
Literaturhinweise
Query-Loops: https://web-einfach-machen.de/Blog/wordpress/query-loops-in-wordpress/
RSS-Feed: https://de.wikipedia.org/wiki/RSS_(Web-Feed)